Erfahren Sie in unserem Blog alles rund um die Strom- und Wärmeerzeugung aus Holz.
Zudem erhalten Sie in unserem Blog kurz und bündig Aktuelles zur Spanner Re² GmbH.

 

Ist Holzvergasung wirklich gleich Holzvergasung? Oder was unterscheidet Holz-Kraft-Anlagen der Firma Spanner Re² GmbH von anderen Entwicklungen?

Als 2005 für das Unternehmen Otto Spanner GmbH fest stand, dass wir uns im Bereich der regenerativen Energien ein Standbein aufbauen, analysierten wir den Markt sehr genau. In dieser Phase erkannten wir natürlich die Potentiale der Holz-Kraft-Anlage.

Schon seit Jahren plant die Bioenergiegenossenschaft im Hessischen Heubach (Landkreis Fulda) für die Zukunft. Nun kommt ihr Projekt „Strom und Wärme für's Dorf" in der Gegenwart an.

Das Richtfest für die neue Energieversorgungszentrale kann schon bald gefeiert werden, denn am Heizhaus wird kräftig gebaut. In dem Gebäude wird das Herz der Energieversorgung schlagen und eine Holz-Kraft-Anlage der Firma Spanner ab Dezember Wärme und Strom in Energieadern Heubachs pumpen.

„Als kleines Sägewerk sind wir auch auf andere Einnahmequellen angewiesen", so Urs Steinger, Betriebsleiter der A. Steiner + Cie. AG in Riedbrugg/Ettiswil im Schweizer Kanton Luzern. Seit kurzem produziert der Betrieb, der auf eine 120jährige Geschichte zurückblicken kann, Strom und Wärme aus eigenen Hackschnitzel.

Bisher waren pro Jahr 70 Lastwagen nötig, um die anfallenden 24.11.2012 saegewerk riedbruggHackschnitzel abzutransportieren. Nun werden mit der neuen Holz-Kraft-Anlage jährlich aus 1.500 srm Hackschnitzel 300.000 kWh Strom und das Doppelte an Wärme erzeugt. So können 75 Haushalte mit Ökostrom versorgt werden. Die Wärme wird in ein bestehendes Fernheizungswerk eingespeist bzw. zur Trocknung von Schnittware oder Hackschnitzel eingesetzt. An das Fernwärmenetz sind das Altersheim, das Gemeindehaus, die Schule und zahlreiche Privathaushalte in Ettiswil angeschlossen.

Am Montag, den 5. November, war der CSU-Ortsverein Neufahrn i. NB zu Gast am Hauptsitz der Spanner Re² GmbH. Geschäftsführer Helmut Spanner begrüßte die 28 interessierten Damen und Herren persönlich und lud sie zu einem Firmenrundgang ein.

Das Interesse des Ortsverbandes galt natürlich den Holz-Kraft-Anlagen, deren Technologie aus Hackschnitzel gleichzeitig Strom und Wärme zu erzeugen, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und dezentralen Energieversorgung leisten.

 

25.09.2012 bechstedt 01In der rund 160 Einwohner zählende Gemeinde Bechstedt in Thüringen hat die Energiewende bereits begonnen. Der ehrenamtliche Bürgermeister Jürgen Patschull ließ sich vor zwei Jahren, während einer Exkursion nach Österreich von der Idee anstecken, seine Gemeinde im Landkreis Saalfeld Rudolstadt Energie unabhängig zu machen.

Der Geflügelhof Zapf in Gengenbach/Schönberg (Schwarzwald) lud kürzlich zum Hoffest ein. Dabei konnten sich die Besucher nicht nur über artgerechte Geflügelhaltung informieren, sondern auch die Holz-Kraft-Anlagen besichtigen, mit denen sich der Geflügelhof Zapf mit Wärme versorgt und Strom umweltschonend gewinnt.17.09.2012 zapf hoffest 01

Der Familienbetrieb mit regionaler Ausrichtung hatte die Idee, seine Energieversorgung für die Lebensmittelproduktion sowie die Klimatisierung der Betriebsräume über regenerative und regionale Energiequellen zu realisieren. Daraus entstand der Gedanke, Kraft-Wärme-Kälte-Koppelung als lokales Energienetz mit den nachwachsenden Energieressourcen rund um den Geflügelhof zu nutzen und so den gesamten, Wärme- und Kältebedarf sowie den gesamten Strombedarf zu decken.

Die Geisberger Gesellschaft für Energieoptimierung baute in den letzten Jahren viel Erfahrung mit Holzvergaser-BHKWs auf. Die Anlagen laufen allerdings in einem höheren Leistungsbereich, als die Holz-Kraft-Anlagen der Firma Spanner. In einem Projekt konnten sehr positive und damit vielversprechende Erfahrungen mit Biogas und Holzgas im Mischbetrieb gewonnen werden. Die Spanner Re² sieht hier für die Zukunft das Potential, Holzgas kurz bevor es im Motor verbrannt wird, mit Biogas zu mischen.

Die Gemeinde Furth in Niederbayern hat mit der Energiewende schon vor 16 Jahren begonnen. Als Dieter Gewies damals zum Bürgermeister gewählt wurde, nahm er ein ehrgeiziges Projekt in Angriff: Die Gemeinde soll energetisch unabhängig von den großen Konzernen werden.

Als erstes investierte die Gemeinde in eine Hackschnitzelheizung und ein Nahwärmenetz. In Kürze kommen noch zwei Holz-Kraft-Anlagen mit Kraft-Wärme-Koppelung hinzu, mit denen die Gemeinde Strom und Wärme erzeugt.