Die Gemeinde Furth in Niederbayern hat mit der Energiewende schon vor 16 Jahren begonnen. Als Dieter Gewies damals zum Bürgermeister gewählt wurde, nahm er ein ehrgeiziges Projekt in Angriff: Die Gemeinde soll energetisch unabhängig von den großen Konzernen werden.

Als erstes investierte die Gemeinde in eine Hackschnitzelheizung und ein Nahwärmenetz. In Kürze kommen noch zwei Holz-Kraft-Anlagen mit Kraft-Wärme-Koppelung hinzu, mit denen die Gemeinde Strom und Wärme erzeugt.

Dank des Engagements von Dieter Gewies zählt, die Gemeinde Furth mit ihren 3.000 Einwohnern heute zu den bundesdeutschen und europäischen Vorzeigemodellen, wie sich ein Dorf nachhaltig mit eigener regenerativen Energie versorgen kann. In fünf Jahren will die Gemeinde Furth komplett energieautark sein.

Die Zeitschrift Es-werde-lux.de berichtete in der Ausgabe 3/12 über die Gemeinde Furth.

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