In der Wärmegesellschaft Oberelsbach (Landkreis Rhön-Grabfeld) wurde 2010 ein 2.400 Meter langes Nahwärmenetz in Betrieb genommen, das 35 private und sechs öffentliche Gebäude mit Wärme aus zwei Biomassekessel versorgt. Doch die Anlage lief nicht rund und viel zu oft musste die teure Ölheizung zugeschalten werden. Dadurch entstand der Wärmegesellschaft unterm Strich ein Defizit.

Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken investierten die Oberelsbacher in eine hochmodere Holzvergaseranlage der Firma Spanner. Jetzt wird nicht nur Wärme sondern auch Strom erzeugt. Das Konzept ging auf. Seitdem werden jährlich 30 000 Liter Heizöl eingespart.

Die Meinpost berichtet in ihrer Ausgabe vom 4. September ausführlich über das Projekt.

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