In einer Pressemitteilung des von Staatsministerin Ilse Aigner geleiteten Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie zum Energiedialog heißt es:

Für die Versorgungssicherheit in Bayern sei konventionelle Stromproduktion unverzichtbar, so Aigner. Darüber hinaus sieht die Ministerin erhebliches Potential in der Kraftwärmekopplung. KWK-Anlagen können zur Versorgungssicherheit vor Ort und zur Systemstabilität beitragen. Deshalb sei es im Rahmen der Novellierung des Kraftwärmekopplungsgesetzes wichtig, die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen wiederherzustellen.

Mit einem eigenen Förderprogramm will Aigner die Eigenstromversorgung im privaten Bereich unterstützen. „Wir fördern mit insgesamt 90 Millionen Euro zunächst das intelligente Zusammenspiel von Strom und Wärme in Ein- und Zweifamilienhäusern." Ziel sei es, das Programm in einem zweiten Schritt auf größere Einheiten, wie Straßenzüge oder Gemeinden auszudehnen.

In einem Maßnahmenkatalog schreibt das Ministerium, wir werden...

die Auswirkungen des EEG 2014 auf den Ausbaupfad der Erneuerbaren verfolgen und Nachbesserungen einfordern, wenn die Ziele des EEG gefährdet erscheinen.

die Nutzung von Holzenergie für Kraft-Wärme-Kopplung vorantreiben.

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