Das „Holz-Zentralblatt" berichtet in seiner Ausgabe vom 26. September 2014, über die Eckart Holz GmbH, einem hochspezialisierter Holzbetrieb mit sieben Beschäftigten im Hessischen Hünfeld. Um Betriebskosten besser kontrollieren zu können, wurde ein Weg gesucht, Strom selbst zu produzieren und gleichzeitig Wärme zu gewinnen.

 

Das „Holz-Zentralblatt" schreibt: Bereits im ersten Betriebsjahr erreichte die Spanner Re² Holz-Kraft-Anlage etwa 7 000 Betriebsstunden, wobei die vom Hersteller zugesicherten 45 kWel auch erreicht wurden. Der so erzeugte Strom würde ausreichen, um den Eigenbedarf des Betriebes komplett zu decken. Allerdings erzeugt der Spanner-Holzvergaser durchgängig Strom, während die Produktion nur zehn bis zwölf Stunden am Tag läuft. Entsprechend wird der überschüssige Strom eingespeist. Dies erfolgt nach EEG-Konditionen.

Neben Asche fällt auch Eckarts Holzvergaser staubförmige Holzkohle an, für die es gilt, eine Entsorgungslösung zu finden. Eine Lösung erwartet der Firmenchef von einer anstehenden Aufrüstung der Anlage mit einem Nachreformer, einer Weiterentwicklung der Spanner Re² GmbH. Dann bleibe als Reststoff deponiefähige Asche übrig, wenn die Anlage sachgemäß und mit den empfohlenen Hackschnitzeln betrieben wird.