Holzvergaser mit Prozesswärme-Nutzung von der Fa. Spanner Re² erhält als Erster am Markt staatliche Förderzusage 

Die Holzvergaser-Anlagen von Spanner Re² nehmen erneut eine Vorreiterrolle ein: sie erhalten als Erster am Markt die staatliche Förderzusage für Holzvergaser im Prozesswärmebereich.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat das Programm „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ angepasst und biomassebasierte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Prozesswärme erzeugen, als förderfähige Anlagen mitaufgenommen. Spanner Re² liefert mit der „HKA Prozess“ eine förderfähige Energieanlage für Unternehmen mit hohem Prozesswärmebedarf.

Neufahrn i. NB. Gemäß der Förderrichtlinie wird „Prozesswärme“ als Wärme „zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten oder zur Erbringung von Dienstleistungen“ definiert. Darunter zählt z.B. die Nutzung der Wärme zur Lohntrocknung oder zum Beispiel das Beheizen von Stallungen. Dabei wird nicht nur die Biomasseanlage selbst gefördert, sondern auch Nebenkosten wie z.B. Planungskosten, Baumaßnahmen zur Errichtung der Anlage oder Installations- und Montagekosten. ​Der Staat unterstützt damit kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) mit bis zu 55 Prozent der förderfähigen Kosten. Auch bei Erweiterung einer Anlage kann ein Förderantrag gestellt werden.

Holzvergaser, die Rest- und Abfallstoffe als Brennstoff nutzen, sind auch förderfähig

Anlagen, die Rest- und Abfallstoffe wie Holz aus der Landschaftspflege oder Altholz AI/AII nutzen, sind ebenfalls zulässig und förderfähig. „Die Holzvergaser von Spanner Re² sind bekannt für den breiten Einsatz an Holzarten und Reststoffen. Wir sind überzeugt, dass Holzgas einen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten kann und das nicht nur im konventionellem Einsatz, sondern auch bei der direkten Gasnutzung. So kann Holzgas fossile Energieträger wie Erdgas oder Braunkohle ersetzen und direkt bei Industrieprozessen zum Beispiel im Ziegelwerk oder bei der Asphaltherstellung als Direktgas genutzt werden“, teilt Thomas Bleul, Geschäftsführer der Spanner Re² GmbH, mit.

Mit einem Holzvergaser Energiekosten senken und jährlich bis zu 600 t CO2 pro Anlage einsparen

"Bereits eine einzelne holzbasierte KWK-Anlage kann jährlich rund 280 bis 600 Tonnen CO2, je nach genutztem fossilen Energieträger, einsparen“, so Thomas Bleul, Geschäftsführer der Spanner Re² GmbH. Bei der derzeitigen Gasknappheit und den explodierenden Energiekosten profitieren Unternehmen bei einer Investition in eine holzbasierte Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in vielfacher Hinsicht: Denn sie erzeugen sowohl Ihren eigenen Strom, den sie selbst nutzen können, als auch Wärme –  da die Anlagen von Spanner Re² im konventionellen Betrieb nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme liefern – und das ohne anfallende CO2-Steuer. Bei steigenden Stromkosten stellt dies ein erhebliches Einsparpotential dar und macht die Betriebskosten, anders als bei fossilen Energieträgern, planbar. Zudem können sich Unternehmen mit einer Holzvergaser-Anlage aus der fossilen Energieabhängigkeit lösen, denn die KWK-Anlagen von Spanner Re² werden rein mit Holz bzw. Reststoffen z.B. Paletten, Obstkisten oder Durchforstungsholz betrieben, was die Wertschöpfungskette vieler Unternehmen steigert. „Mit der Prozesswärme-Förderung profitieren Betriebe und die Umwelt. Die Politik gibt damit Rückenwind, die Energiewende auch in der Wirtschaft voranzutreiben, was gerade in dieser herausfordernden Zeit wichtiger denn je ist. Mit unserer ´HKA prozess´-Anlage bieten wir Unternehmen ein hochattraktives Produkt an, ihre Energieversorgung umweltfreundlich und planbar zu bestreiten“, so Bleul.

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Bild 1: Projekte mit Holzvergasern, die Prozesswärme erzeugen und nutzen, werden staatlich mit bis zu 55 Prozent der förderfähigen Investitionskosten bezuschusst. Quelle: Spanner Re² GmbH