Fleischerei Zitzmann rüstete Ihre störungsbehaftete Energieanlage mit Holzvergaser von Spanner Re² erfolgreich umMit dem 2014 installierten Holzvergaser eines hessischen Herstellers sollte aus Hackschnitzel Energie für den eigenen Fleischereibetrieb erzeugt werden. Das System erwies sich seit der Inbetriebnahme als sehr störungsanfällig und war mit erheblichen Zeit- und Geldaufwand verbunden.

Repowering zweier Holzvergaser auf Bestands-BHKW

Der Erfurter Geschäftsinhaber entschied sich im Rahmen eines Repowering-Projektes dafür, seine ineffiziente Energieanlage durch zwei Holzvergaser der Firma Spanner Re² GmbH zu ersetzen. Die beiden Holzvergaser von Spanner Re² erzeugen seither in Kombination mit dem 150 kW-Bestands-BHKW zuverlässig Energie für seinen Betrieb. 

Holzvergaser unterstützen firmeneigene Energiezentrale

Der moderne Fleischereibetrieb, mit eigener Schlachtung,  hat 2014 ein für Europa wohl einzigartiges Projekt in Betrieb genommen: eine firmeneigene Energiezentrale, die nahezu die gesamte Gebrauchsenergie bereitstellt. Als Energieträger dient Restholz aus dem Thüringer Wald. In der Energiezentrale kommen mehrere technologische Verfahren zum Einsatz: So wird zum einen aus Hackschnitzel Prozessdampf erzeugt, der Maschinen und Anlagen beheizt, Heißwasser durch Absorption in Kälte umgewandelt und zum anderen Holzhackschnitzel zur Strom- und Wärmeerzeugung vergast. Bei der Vergasung der Holzhackschnitzel setzte der Betrieb auf eine Kombination aus Holzvergaser und Blockheizkraftwerk (BHKW) eines hessischen Herstellers. Das System konnte jedoch seit der Inbetriebnahme 2014 durch anhaltende Störungen nicht nachhaltig zum Laufen gebracht werden.

Umrüstung auf Holzvergaser von Spanner Re² bringt störungsbehaftete Bestandsanlage effizient zum Laufen

Bei der störungsanfälligen KWK-Bestandsanlage wurde der Holzvergaser der hessischen Firma durch zwei Holzvergaser des niederbayerischen Anlagenherstellers Spanner Re² ersetzt. Die flexiblen Holzvergaser von Re² wurden dabei so in das Energiesystem eingebunden, dass mit dem erzeugten Holzgas das bestehende 150 kW-BHKW betrieben wird. Durch das erfolgreiche Repowering-Projekt ist nun eine effiziente Energieerzeugung möglich. Mit der Energiezentrale möchte der Fleischereibetrieb langfristig die Kosten senken und den Standort des Unternehmens sowie die Arbeitsplätze sichern.